Braucht man jedoch etwas ganz dringend, dann ist es schwerer, weil wir angespannt sind und unsere inneren Impulse nicht mehr spüren. Die Erwartungshaltung ist zu groß, zu viele Ängste sind daran gekoppelt. Sie mögen aus negativen Erfahrungen stammen oder einfach auf mangelndem Glauben beruhen.
Wer sich als Erstes einen neuen Partner wünscht, ohne vorher sein Vertrauen in seine mentalen Kräfte gestärkt zu haben, wird glauben, dass das selbst Gestalten nicht funktioniert. Es ist deshalb sehr wichtig, mit kleinen, eher unwichtigen Dingen zu beginnen. Bei der Tagesplanung sollten wir unsere Ziele nur so hoch ansetzen, dass wir sie leicht erreichen können. Ich neigte dazu, mir zu viel vorzunehmen.
Abends war ich dann unzufrieden mit meinen Ergebnissen. Oft beschimpfte ich mich gar wegen meiner Unfähigkeit. Mein Computer jedoch hörte zu. Er hielt alles für zu sich gesagt, für einen Wunsch. Er sorgte dafür, dass ich immer weniger schaffte und meine Unfähigkeit nahm zu. Ich hatte sie selbst programmiert. Daher ist es ganz wichtig, vor allem zu Anfang, lieber etwas weniger auf den Plan zu schreiben, und es dann leicht zu schaffen. Denn dann legen wir uns abends mit einem Gefühl der Zufriedenheit ins Bett. Das Gefühl aber ist der Motor, es wird uns von Tag zu Tag zu mehr Zufriedenheit führen, und wir schaffen dann tatsächlich mehr. Manchmal ist etwas Geduld nötig, aber mit jedem Erfolg in unter Umständen auch kleinsten Schritten wächst das Vertrauen in die eigene Gestaltungskraft. Mache dir mehrmals am Tag bewusst, dass du dir mit deinen Gedanken und Einstellungen deine eigene Wirklichkeit erschaffst. Lege dir
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