Wir brauchen es ja nicht festzuhalten, weil wir ständig neu erschaffen können. Das Leben wird zur reinen Freude.
Und hier noch einmal: Solange ich wünsche, bringe ich
einen Mangel zum Ausdruck, nämlich etwas, das ich noch nicht habe. Was sich daraus ergibt, ist die Verlängerung von Mangel. Tue ich hingegen so, als ob es schon so sei, als habe ich schon alles, dann brauche ich nur noch zu wählen aus dem riesigen Angebot an Möglichkeiten und kann es mir bestellen (wie in dem Versandhaus von Bärbel Mohr, in dem alles schon vorrätig ist). Das Gefühl der vorweggenommenen Dankbarkeit bringt es in Existenz.
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