Jede Hilfe hätte ich angenommen, die meine Leistung verbessern konnte. Ich war offen und bereit, denn es war sehr ärgerlich, durch den Stress regelmäßig Ringe zu verlieren. Immer zu Beginn eines Wettkampfes zitterte ich innerlich vor Aufregung, hatte eiskalte Hände und häufig sogar Magendrücken. Oft waren meine Schultern und Armmuskeln so sehr verspannt, dass ich die Pfeile nicht sauber loslassen konnte, was die Schüsse verriss. Das legte sich zwar nach mehreren Serien, was für mich deutlich machte, dass alles nur psychischen Ursprungs ist. Die schlechten Ergebnisse ließen sich jedoch nicht mehr gutmachen. Noch im gleichen Herbst wurde in der Volkshochschule ein Kurs für "autogenes Training nach Schultz" angeboten und ich lernte dort zunächst, beide Arme warm werden zu lassen. Der Trainer suggerierte uns mehrfach: " ... und Ihr rechter Arm ist warm und schwer!"