Es macht nichts, wenn wir uns hin und wieder etwas

kreieren, von dem wir dann feststellen, dass es uns gar nicht befriedigt. Wir klären damit unsere wirklichen Bedürfnisse nach dem, was uns erfüllt, und was nicht. Es passiert uns unter Umständen auch, dass wir ein Ziel zu hoch stecken. Wir merken es daran, dass ein leiser, zweifelnder Gedanke im Hintergrund aufkommt: "Ob ich das wohl schaffe?" und schon ist das Scheitern in die Nähe gerückt.

Sind wir zu ungeduldig und kontrollieren ständig, ob das Bestellte denn nun schon eingetroffen ist, führt das zum gleichen Ergebnis. Wir misstrauen dem Universum, geben mit Angst besetzte Gedanken mit einer enormen Gefühlsladung in den Computer. Die ursprüngliche Absicht wird behindert. Daraus ergibt sich, dass es viel leichter ist, Vorstellungen zu verwirklichen, die einem nicht so wichtig sind. Sie erfüllen sich fast von selbst. Wir bleiben locker und entspannt, sind auch so zufrieden, und die Eingebungen von innen können leicht wahrgenommen werden.