Wir kreieren immer, weil wir ständig denken
und wir bekommen immer das,
was wir bewusst oder unbewusst
selbst erschaffen haben.

Wichtig ist dabei die grundsätzliche Einstellung zur Handlungsfähigkeit. Hier scheine ich von aktuellen Umfragen

bestätigt zu werden. Gehen wir davon aus, dass jeder Einzelne ein ganz individuelles, einmaliges Set an Begabungen und Talenten hat, dann fragt er sicher eher danach, wie er diese Fähigkeiten anwenden und ausdrücken kann. Er leistet damit seinen ganz individuellen Beitrag zur Gestaltung dieser Welt. Daraus zieht er seine Befriedigung. Erst in zweiter Linie steht, was er dafür bekommt. Wenn jemand etwas gerne tut, zufrieden damit ist, dann strahlt er diese Zufriedenheit nach außen aus. Andere spüren das und er hat Erfolg mit dem, was er tut. Gehen wir davon aus, dass jeder Einzelne irgend etwas besser kann, als alle anderen Menschen auf dieser Welt, dann gibt es sicherlich auch Nachfrage danach. Obwohl wir oft glauben für uns zu arbeiten, für unser Obdach, für Nahrung und Kleidung, arbeiten wir doch in Wirklichkeit immer für andere. Wir alle sind voneinander abhängig. Kein Mensch baut selbst Getreide an, backt, schlachtet, baut Autos und repariert den Computer zu gleicher Zeit. Wir haben uns spezialisiert. Jede Tätigkeit dient irgendwie anderen. Folglich dient jeder jedem. Wenn wir uns bewusst machen, dass alle etwas für uns tun, setzen auch wir unsere Fähigkeiten freudiger ein.