tionsmöglichkeit. Aber nun kann er nichts mehr tun. Er kann nicht durch irgendeine Maßnahme erzwingen, dass nach vierzehn Tagen das gesäte Getreide aufgegangen ist und wächst. Nein, jetzt muss er ein Wachstumswunder abwarten, wo er nichts tun kann, wo er bestenfalls stören kann, wenn er immer wieder nachschaut, ob es schon geworden ist. Dieses Wachstumswunder kann nicht vom Menschlichen aus beeinflusst werden.

So sind alle unsere Taten eigentlich aus dieser Wachstumswunderkraft entstanden, nur kassieren wir sie so selbstverständlich, als kämen sie aus uns selbst heraus. Wie selbstverständlich denkt der Mensch, dass seine Intelligenz funktioniert, dass seine Redegewandtheit funktioniert, dass alles seine Ordnung hat. Das alles ist scheinbar selbstverständlich da. Aber das ist es eben nicht!