Auch das Gegenteil meiner väterlichen Einstellung war mir begegnet. Ich hatte erfolgreiche Menschen getroffen, die vieles besaßen. Sie alle hatten offenbar erfolgreich erschaffen, doch irgendetwas fehlte auch hier. Ich habe lange gebraucht, um mich aus den alten Glaubensüberzeugungen zu befreien und die Zusammenhänge zu erkennen. In der Ausbildung hatten meine Lehrer mir beigebracht, dass es das Gehirn sei, dem die Gedanken entspringen. Mehr und mehr musste ich jedoch einsehen, dass Ideen einer höheren Ebene entstammen. Schon bei meinen Kindergeschichten hatte ich herausgefunden, dass mir meine Ideen aus dem Unsichtbaren eingegeben werden. Ich erfand nichts Neues, sondern öffnete mich immer nur für etwas, das auf einer anderen Ebene schon existiert. Insofern konnte man durchaus von einem Geber sprechen. Wie ich im Laufe meiner weiteren Entwicklung erkannte, bestand der Unterschied zwischen glücklich und freudevoll agierenden Menschen und anderen, weniger glücklich scheinenden in genau dieser Anbindung, in der Bewusstheit dessen, wo die Ideen herkommen, und welche Kräfte es sind, die wir nutzen.