Mehr und mehr intensivierte ich mein virtuelles Schießtraining - damals Anfang der 80er Jahre nannte man das allerdings noch nicht so - und reduzierte das aktive Training. Auf dem Schießplatz absolvierte ich nur noch meine Pflichtübungen, die ich sorgsam dokumentierte.

Für die überwiegende Anzahl meiner Trainingseinheiten saß ich gemütlich zuhause in einem Sessel, hatte es schön warm, brauchte weder Benzin, noch verpestete ich die Luft durch die Pulverrückstände und schoss trotzdem hervorragend. Im Gegensatz zur medizinischen Lehrmeinung, dass ein Muskel erschlafft, wenn er nicht ausreichend trainiert wird, wurden meine Leistungen immer besser, obwohl ich so wenig aktives Training machte. Ich schoss besser als je zuvor und erreichte meine absoluten Höchstleistungen bei