Rückschließend können wir annehmen,
dass jede Handlung ihre geistige
Vorbereitung in Form von Worten, Bildern
und Gefühlen hat.

Das läuft meistens völlig unbewusst in uns ab. Oftmals ausgeführte, gleichförmige Handlungen werden zu erlernten Mustern, die Wort, Bild und Gefühl beinhalten. Diese unsichtbaren Vorstufen wirken sich im Körpersystem so aus, dass sie als Potenziale erinnert werden. Ich schließe das daraus, dass ich mit überwiegendem Training in der Vorstellung keinen Leistungseinbruch hatte, sondern sogar noch besser geschossen habe als vorher. Auch in der Vorstellung ausgeübte Handlungsabläufe werden erlernt, als Muster gespeichert, und über die Absicht angesteuert. Für mich etwas beunruhigend und zum damaligen Zeitpunkt noch nicht einzuordnen war, dass sie sich auch über den Körper hinaus auswirken, wie ich am Beispiel des Parkplatzwunsches aufgezeigt habe. Ich musste akzeptieren, dass Gedanken und Gefühlskräfte die äußere Wirklichkeit gestalten.