Bilder sind schneller als Worte
Hier noch einmal: "Denke einmal nicht an den rosaroten Panther!" Natürlich sehen wir sofort das Bild, groß und deutlich steht es vor uns. Das Wort nicht und so auch alle anderen Verneinungen wie kein, ohne, nie usw. werden vom Gehirn nicht oder viel zu langsam verarbeitet. Welche Auswirkungen das hat, können wir uns ausmalen, wenn wir sagen: "Das würde ich nie machen", geben aber unserem Inneren ein klares Bild dieser Situation und damit einen Handlungsimpuls. Das Wort nie braucht viel zu lange, um sich noch auszuwirken. Wir hören seit unserer Kindheit viel häufiger das, was wir nicht tun sollen. Die Mutter sagt: "Steige nicht auf den Stuhl, nicht auf die Mauer!" Wir jedoch bekommen immer wieder Impulse, genau das Verbotene auszuführen, dürfen es aber nicht. Das innere System gerät durch diese Unklarheit vollkommen durcheinander, und wir fühlen nicht mehr, was wir fühlen. Wir sollten darauf achten, möglichst viele positiv ausgedrückte Sätze zu verwenden, im inneren Dialog ebenso wie in Wort und Schrift.
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